Brigitte Koch-Kersten

Loslassen? ja, aber wie

es gehört zum psychologischen Alltagswissen, dass wir loslassen müssen, um uns zu befreien. Die Buchhandlungen sind voll von Büchern, in denen es um das Loslassen geht. Loslassen ist wichtig, um Einengendes aufzulösen. Aber wie geht das und was ist Loslassen? Dem, was losgelassen werden soll, geht ein Festhalten voraus. Festhalten kann bedeuten… an Glaubenssätzen und Überzeugungen festzuhalten […]

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Das Gute an Dissoziation – das Gute an Projektion

Dissoziation heißt Abspaltung. Etwas, das wir nicht wahrnehmen wollen oder können spalten wir aus unserem Bewusstsein ab. Das ist eine unglaubliche Fähigkeit! Es gibt erwünschte Dissoziationen, wenn wir uns z.B. weg-träumen. Wenn Dissoziation aber eine Schutzreaktion auf eine traumatisierende Erfahrung ist, dann ist sie die notgedrungene, letztmögliche, aus Todesangst oder Panik entstandene Möglichkeit, uns in

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In der Traumatherapie muss es ein Ja zum Widerstand geben

Mit Widerständen und Abwehr schützen wir uns. An den Stellen, an denen wir die größten Verletzungen erlitten haben, schützen wir uns sinnvollerweise am stärksten. Das gilt vor allem für traumatische Verletzungen. Abwehr und Widerstand sind nicht nur eine notwendige Reaktion im Traumaheilungsprozess, sie sind der Schlüssel dafür! Wenn wir in der therapeutischen Begleitung einen Weg

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Wie wir bei kollektivem Trauma helfen können

Was ist ein kollektives Trauma? Ein kollektives Trauma ist ein Trauma, von dem eine Gruppe oder ein Volk betroffen ist. Kollektive Traumata haben zur Folge, dass das Grauen, das erlebt wurde ausgeschlossen werden muss. Es muss, abgespalten, tabuisiert und totgeschwiegen werden, weil die Betroffenen es nicht aushalten können, damit wieder und wieder konfrontiert zu werden.

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Gute Nachrichten über Traumaheilung

Ich begrüße Sie zu meinem heutigen Newsletter!  Die zentrale Erkenntnis auf dem Weg der Traumaheilung ist, dass die ursprüngliche Lebendigkeit, im innersten Kern Deiner oder Ihrer Seele, durch die traumatischen Erfahrungen keinen Schaden genommen hat! Das ist die erste gute Nachricht! Den Weg der Traumaheilung zu gehen bedeutet, sich schrittweise dem zu stellen, was war. Dazu

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Traumaheilung kann nicht „gemacht“ werden

Ich begrüße Sie zu meinem heutigen Newsletter! Als Ausbilderin für Traumatherapie werde ich naturgemäß oft gefragt, wie Heilung geht. Ganz im Sinne von Carl Rogers, dem Begründer der Personzentrierten Therapie (1902-1987), antworte ich: „Wir können Heilung nicht machen, wir können nur günstige Bedingungen schaffen, damit sie geschehen kann.“ Diese günstigen Bedingungen sind schnell genannt, wenn man

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Krieg und Ohnmacht – und was wir tun können

Es ist noch nicht lange her, da waren wir in Aufruhr wegen der Klimakatastrophe, die noch immer brandaktuell und weitgehend ungebremst ist. Dann kam Corona und die Impfpflicht und jetzt, vielleicht schlimmer als alles andere bisher: Krieg in unserer direkten Nachbarschaft. Es ist schockierend, erschütternd, furchtbar! Niemand möchte diesen Krieg! Die Menschen gehen zu tausenden

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Warum wir nicht gegen uns selbst kämpfen sollten

Oft, wenn ich mit Menschen therapeutisch arbeite, klagen sie darüber, dass sie schon so lange in leidvollen Zuständen feststecken. Sie wünschen sich zutiefst, diese loszuwerden.  Leidvolle Zustände loswerden wollen Dieser Wunsch ist absolut verständlich, aber er wird sich nicht erfüllen. Das, was uns in leidvollen Zuständen feststecken lässt, können und sollten wir nicht loswerden wollen.

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