In der Traumatherapie muss es ein Ja zum Widerstand geben

Mit Widerständen und Abwehr schützen wir uns. An den Stellen, an denen wir die größten Verletzungen erlitten haben, schützen wir uns sinnvollerweise am stärksten. Das gilt vor allem für traumatische Verletzungen.

Abwehr und Widerstand sind nicht nur eine notwendige Reaktion im Traumaheilungsprozess, sie sind der Schlüssel dafür! Wenn wir in der therapeutischen Begleitung einen Weg kennen mit den Widerständen und der Abwehr in bejahender Weise zu arbeiten kann es gelingen, sie aufzulösen.

Widerstände und Abwehr sind für die Betroffenen, so hilfreich sie einmal waren, anstrengend und hinderlich. Wer sehnt sich nicht danach, einverstanden mit sich selbst und frei zu sein oder echten Kontakt und dadurch Verbindung mit anderen zu erleben? Widerstände und Abwehr verhindern das. Was uns früher geschützt hat, ist heute ein Gefängnis.

Das Bejahen der Abwehr und Widerstände mit den bejahenden Widerstandsfragen, wie ich sie in meinen Ausbildungen vermittle, ermöglicht es…

  • den tieferen Sinn der Widerstände und der Abwehr, d.h. der inneren Blockaden zu erkennen und zu verstehen,
  • die Selbstliebe, die sich in Widerstand und Abwehr verbirgt zu entdecken, zu erleben und zu integrieren
  • und so zu tiefen Erkenntnissen wie auch zu einem tiefen Erfahren der eigenen Selbstbejahung und Selbstliebe zu finden

Das grundlegende Zurückfinden zu der Liebe, aus der wir von Natur aus bestehen, ist Traumaheilung. Mitten ins Zentrum unserer inneren Blockaden, hat sich die Liebe damals in der Gefahrensituation zurückgezogen und kann nun dort wiedergefunden werden.

Wenn Sie an diesem Weg der Traumaheilung durch Selbstbejahung interessiert sind, kommen Sie gerne in meine Seminare, in denen ich auf diese Weise mit Ihnen arbeiten werde oder in die Ausbildungen, in denen ich Ihnen zeigen kann, wie auch Sie diesen Weg in Ihrer therapeutischen Arbeit gehen können.

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