Dezember 2025 – Traumaheilung durch Selbstbejahung und radikale Liebe

Radikale Liebe ist das Beachten und Fördern der Selbstbejahung, die sich in der Selbstverneinung verbirgt!

Radikal bedeutet, in dem hier verwendeten Kontext, grundlegend, von Grund aus erfolgend, ganz und gar, vollständig, gründlich. 

Und mit Liebe ist das Aufbauende, das allem innewohnt, gemeint. Das, was dem Leben dienlich ist, was sich für den Erhalt und die Entfaltung des Lebens sowie des grundlegenden Seins, einsetzt. 

Radikale Liebe – Wozu?

Radikale Liebe ist also eine Haltung und ein Tun, in dem in grundsätzlicher und konsequenter Weise dem, was aus dem Lebendigsein kommt und das dem Leben dienlich ist, Raum gegeben wird.

Radikale Liebe ist vor allem da sinnvoll und notwendig, wo wir in selbstschädigenden und selbstzerstörerischen Verhaltensweisen verstrickt und gefangen sind. Radikale Liebe ermöglicht es, durch den Schrecken und die Verzweiflung gegenüber unserer Selbstzerstörung hindurch, den, wenn auch winzig wirkenden, Kern hinter all dem Leid, das wir erschaffen, zu finden. In dieser innersten Zelle unseres Lebenswillens kämpfen wir um unser pures Überleben und versuchen uns mittels Selbstzerstörung zu schützen und zu retten.

Um diese tief verborgene, verrückt erscheinende, aber zutiefst lebensbejahende Selbstschutzdynamik zu erkennen, zu verstehen und zu transformieren, indem die Kraft, die in ihr wohnt, sich endlich konstruktiv entfalten darf, braucht es radikale Liebe, Liebe, die bis auf den Grund der Selbstverneinung durchdringt und Transformation und Heilung ermöglicht!    

Die 5 Tage des Retreats sind eine Einladung, sich den eigenen Selbstverneinungen, in denen wir uns eingerichtet haben, zuzuwenden, um das Aufbauende, das in ihnen steckt, zu entdecken. Es erscheint verrückt und es ist verrückt, dass wir uns mittels Selbstverneinung vor Angriffen und letztlich vor Vernichtung schützen wollen. Diese Verrücktheit ist in der füheren Traumaerfarhung die einzige Option gewesen, mit der wir unser Überleben sichern konnten. Heute, nachdem die akute Traumasituation vorüber ist (bei Entwicklungstrauma), verstricken wir uns jedoch durch das Festhalten an Selbstverneinung in Leid. Wir alle sehnen uns danach, sich immer wiederholendes Leid zu beenden. Das ist möglich! Damit es gelingt, brauchen wir radikale Liebe, die Entscheidung und die wachsende Kompetenz darin, das Aufbauende im Zerstörerischen zu suchen. Nur die Liebe, die der Wahrheit verpflichtet ist, heilt!

Zur Wahrheit gehört die existenzielle Not, die uns zur Selbstverneinung gebracht hat.

Existenzielle Not und Existenzielle Seinserfarhung

Die exstenzielle Not zu beachten, die den aktuellen Problemen zugrunde liegt, heißt, die Verknüpfung zwischen dem aktuellen Problem und der ursprünglichen, existenziell bedrohlichen Traumaerfahrung wahrzunehmen. Das geht einher damit, alles, was an Körpererfahrungen und Gefühlen dazugehört, da sein zu lassen und, wenn möglich,  zuzulassen. Meistens hat diese Traumaerfahrung schon sehr früh stattgefunden, manchmal schon vor der Geburt. 

Das grundsätzliche, existenzielle Sein der Menschen zu beachten meint, die Seelenqualität, die Seinserfahrung, aus der wir bestehen und immer schon bestanden haben, die zeitlos ist und formlos, in ihrer Tiefe wahrzunehmen und fühlend, erfahrend zuzulassen. Unser ursprüngliches Sein ist die Qualität, aus der wir jenseits jeder Traumaerfahrung und unabhängig von unserer Persönlichkeitsstruktur bestehen. Die Seins-Erfahrung ist die Erfahrung unseres wahren Seins, das unabhängig von Zeit und Form existiert. Es ist die Erfahrung dessen, wer wir in der Tiefe unserer Erfahrungsmöglichkeiten sind, jenseits des Denkens, der Körperempfindungen und tiefer als die Ebene des Fühlens. Es ist die reine Erfahrung, jenseits unserer Geschichte und Geschichten, die wir uns immerzu erzählen.

Wir müssen uns sowohl in unserer Not (Traumaerfahrung) als auch in unserem ursprünglichen Sein beachten und werden entdecken, dass alles, was wir mit uns tun, auf Selbstliebe beruht.

Das Retreat ist eine Einladung

Ich lade Dich ein, überprüfe es selbst: Erkunde Deine Motive in Deinem Verhalten, vor allem in Deiner Selbstverneinung! Du wirst feststellen, so schädigend sich Dein Verhalten auf Dich auch auswirken mag, Du willst damit letztendlich Sicherheit für Dich erwirken und Dein Leben, Deine Lebendigkeit retten.  

Die Liebe, d.h. das Aufbauende in der Selbstverletzung, Selbstverleugnung, im Selbsthass zu erkennen und sie zuzulassen ist der Wendepunkt in festgefahrenen Überlebensmustern und Widerständen!

Sich selbst wieder als liebende Kraft zu erkennen, dort Liebe und Selbstliebe zu erfahren, wo bisher Selbstschädigung war, das ist Transformation, das ist Heilung!  

Wenn wir die Liebe in der Selbstverneinung erkennen, finden wir zurück zu unserer ursprünglichen Kraft, aus der heraus wir neue, konstruktivere Lösungen für unsere Probleme finden können. 

Im Retreat können wir uns unseren selbstverneinenden Überlebensstrategien bejahend zuwenden. Ich unterstütze Dich oder Sie gerne darin, in Liebe zu wachsen!

Kosten

Teilnahme am Retreat: 645 €

REtreatzeiten

02.12.2025: Anreise ab 14 Uhr

Erstes Meeting: 02.12.2025, 16-18 Uhr

03.-05.12.2025: Meetings jeweils 10-13 Uhr und 15-18 Uhr

06.12.25: letztes Meeting, 10-12 Uhr

06.10.25: Abreise nach dem Mittagsessen gegen 14 Uhr

Begrenzte Teilnehmerzahl

50

Der Rückzugsort: Gut Helmeringen im Winter

Sauna

Schwimmteich. Auch zum Eisbaden geeignet 🙂

Seminarzentrum Gut Helmeringen, Helmeringer Weg 43, 89415 Lauingen, Bayern. Weitere Infos HIER

Traumaheilung durch Selbstbejahung –

Traumaheilung durch radikale Liebe

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