Drei Schritte, um etwas Gutes aus dem Schlimmen zu machen

Wenn Sie meinen Newsletter lesen, gehören Sie vermutlich zu den Menschen, die über sich selbst und ihr Leben reflektieren und die Probleme, die auftauchen, zu lösen versuchen. Das ist gut und nützlich. Leider sind unsere Möglichkeiten die Welt zu einem besseren Ort zu machen, begrenzt.

Was können wir mit Situationen tun, die wir nicht ändern können, die uns ohnmächtig machen und uns unerträglich erscheinen?

Wenn wir alles uns Bekannte ausprobiert haben, um im Außen Veränderung zu erwirken, und wenn das nichts gebracht hat, müssen wir umschwenken. Wir sollten dann, statt uns in aussichtslosen Kämpfen (gegen die Welt, gegen das Schicksal, gegen den/ die PartnerIn) zu erschöpfen, unsere Aufmerksamkeit vom Außen weg und hin zu uns selbst lenken. Vor allem diese Schwierigkeiten und Probleme, die uns unlösbar und unerträglich erscheinen, sind Herausforderungen uns selbst in grundsätzlicher Weise verändern zu können. Wie kann das gehen?

Drei Schritte, um die Welt zu verändern:

Der erste Schritt: Das, was uns belastet, zu versuchen zu verstehen und es so, wie es ist, anzuerkennen. Wir sollten aufhören, dagegen anzukämpfen, davor wegzulaufen oder es sich schön zu reden. Stattdessen sollten wir ehrlich sein und es anerkennen wie es ist. Dazu gehört eben auch anzuerkennen, dass ich es nicht ändern kann. Z.B. eine chronische Erkrankung, ein Schicksalsschlag, oder das Verhalten eines anderen Menschen, auf das ich keinen Einfluss nehmen kann: anerkennen, das es so ist wie es ist!

Zweiter Schritt: Mich den Fragen widmen: „Was macht das mit mir, was als Belastung da ist? Was fühle ich dazu? An welche Grenze bringt mich das?“

Dritter Schritt: Meine ganze Not, die durch diese Belastung entsteht, zulassen. Alle Leidensgefühle zulassen. Diejenigen, die aus der aktuellen Situation entstehen und diejenigen, die aus früheren, ähnlichen Situationen, vielleicht aus der Kindheit, auftauchen. Alle Gefühle zulassen, zu Ende fühlen und sich selbst in diesem Prozess liebevoll begleiten.

Die Dinge nehmen wie sie sind und gelassen und weich bleiben

Wenn das gelingt, dann wird aus dem Schlimmen etwas Gutes. Wenn wir die aktuellen Belastungen in dieser Weise nutzen, dann können aktuelle Verletzungen und frühe, alte Verletzungen heilen.

Dieser Weg ist nicht leicht, aber außerordentlich wertvoll! Er führt uns im günstigsten Falle zu unserem tiefsten inneren Kern. Das Schlimme, das durch aktuelle Belastungen auf uns zu kommt, wird so zu einer tiefen Heilungschance.

Ich lade Sie herzlich ein, sich für diesen Weg der Heilung und des Aufwachens zu Ihrem tiefsten inneren Kern Unterstützung in meinen Seminaren und Ausbildungen zu holen!

Ich freue mich auf Sie, herzliche Grüße, bis bald,

Ihre Brigitte Koch-Kersten

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