spirituelle begleitung


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    Wenn du noch nie von Spiritualität gehört hast und jetzt hierher geleitet wurdest und es mal ausprobieren willst.
    Wenn du schon lange auf dem spirituellen Weg bist und dich jetzt darin unterstützen lassen möchtest, die Wahrheit wichtiger zu nehmen als alles andere.
    Wenn du schon einmal durch die Waschmaschine der spirituellen Szene gedreht wurdest, jetzt nicht mehr weißt wo oben und unten ist und hilflos, verzweifelt, wütend, enttäuscht bist oder etwas ganz anderes fühlst und Spiritualität ohne Konzepte erfahren willst.
    Wenn du dein Leben jetzt wirklich ernst nehmen willst.

    Spiritualität meint hier die Erfahrung von Stille, Frieden, Liebe, Unendlichkeit und Freiheit. Diese Erfahrung(en) sind sogenannte tiefe Erfahrungen – tiefer als ein Gefühl. Ein Gefühl enthält immer eine Botschaft, ist eine Reaktion auf etwas und richtet sich auf etwas. Eine tiefere Erfahrung nicht. Tiefe Erfahrungen sind Erfahrungen des Nicht-Tuns.

    Nicht-Tun bedeutet nicht, nichts zu tun, stumm in der Ecke zu sitzen und die Füße still zu halten. Du lernst in der spirituellen Begleitung oder auf Deinem spirituellen Weg, dann etwas zu tun, wenn Du etwas erreichen möchtest, z.B. indem du einer bestimmten Tätigkeit nachgehst. Und Du lernst, mit dem Tun aufzuhören, wenn Du Deine Tätigkeit beendet hast. Das Aufhören des Tuns ist eine Befreiung und etwas, das tiefere Erfahrungen ermöglicht.

    Wenn ich von Spiritualität spreche, meine ich damit nicht ein eher kindliches Gottesverständnis, bei dem Gott als jemand gedacht wird, der wie ein großer Erwachsener über uns Menschen wacht und womöglich herrscht. Eine Gotteserfahrung ist eine Erfahrung und nicht ein Gedanke, eine Phantasie oder ein Bild. Eine Gotteserfahrung ist eine Erfahrung unendlicher Tiefe, Stille, grenzenlosen Friedens. Das weiß jede*r, der oder die diese Erfahrung selbst erlebt hat. Es ist dann ganz klar, dass diese tiefe Liebe, der unendliche Frieden, die Glückseligkeit keine Grenzen hat. Vielmehr ist DAS einfach DA, geht unendlich weit über jede Körpergrenze hinaus und ist gleichzeitig unendliche Tiefe.

    Der bedeutendste Unterschied zwischen Therapie in der Weise, wie Brigitte Koch-Kersten sie lehrt und spiritueller Begleitung ergibt sich aus dem unterschiedlichen Fokus. In der Therapie fragen wir nach dem WAS, WARUM und WOFÜR. Wir wollen wissen woher die Gefühle kommen, was sie uns darüber sagen wollen, wie wir die Welt erleben und wie wir Situationen lösen wollen. Es interessiert uns, welche Glaubenssätze den Gefühlen möglicherweise zugrunde liegen, die verhindern, dass Weiterentwicklung geschehen kann. Wir wollen die Widerstände und den Selbstschutz verstehen, um ihn beachten, verstehen und integrieren zu können.
    Es gibt Momente im Leben der meisten Menschen, wo diese Herangehensweise notwendig und genau die richtige ist, um sich von inneren Blockaden zu befreien und glücklicher zu werden.
    Durch die Psychologie der Selbstbejahung erfahren Menschen regelmäßig Erleuchtung, also diese oben beschriebene Gotteserfahrung. Das ist naheliegend, denn im Traumaheilungsprozess gehen Menschen, am besten mit liebevoller und kompetenter Begleitung, durch ihre traumabedingte Todesangst hindurch. Die Angst zu sterben, ein symptomatisches Moment in der Traumaerfahrung, und die, im therapeutischen Prozess gewachsene Bereitschaft, diese Angst vollständig zuzulassen, kann zu der Erfahrung führen, dass wir leben, obwohl wir glaubten vernichtet zu sein. Unsere Lebendigkeit wieder zu erleben, zu entdecken, dass wir jenseits der Todesangst vollkommen unbeschädigt lebendig sind, führt zur Erfahrung, auf einer tieferen, unbeschreiblichen Ebene zu SEIN. Dies wird Aufwachensprozess genannt, Erleuchtungs-, Gottes- , oder Seinserfahrung.

    Einen solchen Prozess können wir nicht „machen“, er wird uns geschenkt. Wir können uns öffnen, können uns trauen, uns dem Unbekannten, das in der Tiefe unserer Erfahrungen auf uns wartet zu öffnen. Alles weitere geschieht ohne unser Zutun.

    Von psychotherapeutischen Prozessen wird eine solche tiefe Erfahrung gewöhnlich nicht erwartet. Sie geschieht aber in der Arbeit von Brigitte, weil Brigitte dafür den Raum öffnet und hält. Mehr tut sie nicht.

    In der spirituellen Begleitung fragen wir nicht nach dem warum und wofür. Stattdessen geht es darum zu lernen geschehen zu lassen, was von alleine geschieht, wenn du nicht eingreifst. Der Fokus liegt in der spirituellen Begleitung darauf zu erfahren, was geschieht, wenn Du nichts tust. Das Nicht-Tun und das Geschehenlassen ist das einzige, was es braucht. Das Tun, das Einordnenwollen, Verstehenwollen, mit etwas umgehen wollen, sind mentale Versuche die (innere) Welt zu fassen zu kriegen. Die tiefere Wahrheit entzieht sich dem, was erfasst werden kann. Die tiefer Wahrheit existiert nur im JETZT.

    Der Beachtung des JETZT zu folgen, ist nicht einfach. Wir leben in einer auf Tun ausgerichteten Welt. Nur wenige haben das Glück davon zu erfahren, dass Nicht-Tun der direkte Weg zum Glück ist. Tun wird verbunden mit Erfolg, Produktivität, Anerkennung . Leider ist mit ihnen Glück und Frieden nicht zu finden.
    Glück im Sinne von Glückseligkeit und Stille, meint nicht Bequemlichkeit. Der Weg zum Glück kann sehr unbequem sein. Er bedeutet, mich um die Wahrheit zu bemühen und Wahrheit erkennen und ihr folgen zu wollen. So würde man jeden Stein im Schuh in Kauf nehmen, wenn er zur Wahrheit und somit zu Gott, d.h zu Stille, Frieden und Liebe führt.

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