Beratung und Therapie – Möglichkeiten und Grenzen
Die reale Angst ist für Menschen (und Tiere) ein unverzichtbares Gefühl, dass es ermöglicht Gefahren zu erkennen, mitunter sogar sie vorauszusehen, und entweder zu fliehen oder sie zu bewältigen. Autofahren z.B. wäre ohne Angst nicht möglich. Wie sonst sollte man angemessen reagieren wenn man z.B. zu schnell auf eine Kurve zufährt, wenn die Angst nicht signalisieren würde, dass man auf die Bremse treten muss. Während reale Angst Menschen vor Gefahren schützt, engt jedoch eine Angststörung wie z.B. die Phobie, die Panik, die generalisierte Angststörung oder soziale Ängste die Betroffenen enorm ein.
Betroffene sind oft in quälender Weise in ihrer Angststörung gefangen, weil sie, trotz allen Aufruhrs, ihre Angst verneinen und ihren tieferen Sinn nicht beachten (können).
Inhalte des Seminars:
- was ist gesunde Realangst
- wie entstehen Angststörungen
- Einführung in die innere Logik von Phobie, Panikstörung, generalisierte Angststörung, soziale Ängste
- Selbstentwicklung bei gestörtem Angsterleben nach dem Konzept der Psychologie der Selbstbejahung
- wie können Pädagogen, Sozialpädagogen, Therapeuten u.ä. Berufsgruppen Menschen, die unter Angststörungen leiden, im Rahmen ihres professionellen Auftrags wirksam helfen
Leitung: Brigitte Koch-Kersten
Sie haben Interesse dieses Seminar als Fortbildung für Ihre Mitarbeiter*innen / für Ihre Teams anzubieten? Dann sprechen Sie mich an, ich freue mich über Ihren Auftrag!