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Heilung hat überall da stattgefunden, wo das, was abgespalten war, wieder integriert wurde.
Was heißt das? Wenn wir traumatisierende Erfahrungen gemacht haben, erlebten wir sie als derart unerträglich, dass wir sie aus unserem Bewusstsein abspalten mussten. Dass Menschen, die uns lieben sollten und die wir lieben, z.B. die Eltern, uns Leid zufügen, womöglich sogar absichtlich, denken und fassen wir nicht. Für ein Kind ist es nicht zu erfassen von den Erwachsenen, denen es sich anvertrauen möchte, gedemütigt, verstört, geschlagen, missachtet oder ignoriert zu werden. Das kann ein Kind nicht begreifen! Es muss eine solche Erfahrung abspalten.
In seiner Not sucht und findet das betroffene Kind Gründe, warum die Großen sich lieblos verhalten: es glaubt, es selbst sei nicht in Ordnung. Die ursprüngliche Information, dass die Eltern lieblos sind, wird ins Unbewusste abgeschoben und dort gehalten, um sie aushaltbar zu machen.
Abspaltung erzeugt inneren Stress. Da ist eine bedrohliche Information, die auf Beachtung drängt und die unterdrückt werden muss. Diese Information unterdrückt zu halten kostet Anstrengung. Gedanken, die auftauchen und an sie erinnern könnten, müssen manipuliert oder unterbunden werden und der Körper spannt sich gegen das Auftauchen der Information an.
Im Grunde ist es so, dass das ganze Leben sich um die Vermeidung dieser ursprünglichen bedrohlichen Information herum, z.B. selbst nicht in Ordnung zu sein, organisiert wird.
Heilung findet insoweit statt, wie wir die Kraft, den Mut und vor allem die Selbstliebe entwickeln, uns dem, was uns zu vernichten droht, zu stellen. Es zu beachten, es zu überprüfen, ihm unsere eigene, tiefere Wahrheit entgegenzustellen und die Angst vor der befürchteten Vernichtung zu überwinden.
Heilung heißt, dass wir entdecken, was wahr ist und wer wir in Wahrheit sind, jenseits der Verneinungen, die wir in der Traumasituation erfahren haben.
Heilung heißt, dass wir die Verneinung beachten können und ihr unsere Selbstbejahung gegenüberstellen können.
In der Traumatherapie wird gesagt, dass Klienten nach einer erfolgreichen Therapie in der Lage sind über das Geschehene zu sprechen, ohne in emotionalen Stress zu kommen. "Heilung" kann aber viel weiter reichen. Heilung kann bedeuten zu entdecken und zu erfahren, dass wir jenseits der Traumaerfahrung unbeschädigt geblieben sind. Dass wir in der Tiefe unserer Erfahrung jetzt schon heile sind und es immer waren. Die Angriffe, denen wir ausgesetzt waren, konnten uns auf der Ebene unseres Seins nicht erreichen. Wir alle haben Wege gefunden uns so weit zurückzuziehen oder zu verschließen, dass wir unbeschädigt geblieben sind.
Unser Sein ist nicht zerstörbar! Nicht einmal verletzbar. In der Tiefe unserer Erfahrung wissen wir das und können es wiederentdecken.
Es bleibt die Frage, wie wir in die Tiefe der Erfahrung hineinfinden? Dies gelingt vor allem durch das Zulassen der Gefühle bis auf ihren tiefsten Grund.
Das ist nicht leicht, weil wir all die Schmerzen, die wir erlitten haben, noch einmal erleiden werden. Aber dieses Mal, wenn es in der richtigen Weise geschieht, gehen sie vorbei. Das darin Feststecken hat ein Ende. Und an diesem Ende steht Befreiung.
Werde, wer du bist! Du bist nicht das, was man Dir zu glauben nahegelegt hat/ Sie sind nicht das, was man Ihnen zu glauben nahegelegt hat. Sie sind auch nicht das, was Sie sich selbst ausgedacht haben, wer Sie seien, z.B. nur dann gut genug, wenn Sie immer fleißig sind.
Finden Sie selbst heraus, wer Sie wirklich sind, jenseits dieser Konzepte und Zuschreibungen. Das ist Heilung. Sich selbst wiederfinden.
Heilung führt zu innerem Frieden.
Dazu lade ich Sie herzlich ein. Wenn Sie den Weg der Traumaheilung gehen wollen, kommen Sie gerne in meine Seminare und Ausbildungen, ich unterstütze Sie gerne!
Herzliche Grüße,
Ihre Brigitte Koch-Kersten
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